LEBEN
- Viel, viel…
… so viel
Zwischen Politik, Workshoparbeit, Deko, Freunden und Spaß und den vielen anderen unerwartbaren Dingen des Lebens an einem Wochenende wieder viele schöne Dinge gesehen und gute Musik gehört – und auch getanzt: Der Unfug wird immer besser ( » Wie eine Märchenwelt | » Wolkenweg | » Vergangenheit); Konzertstimmung “komisch” bei » Tapete & Wölf, aber Musik gut und nicht zuletzt menschlich nice. Dann wieder einmal ganz groß » Acid.Milch&Honig (Panzersong @youtube), ein wenig Ruhestörung im Kosmos und last but not least die tolle Stimme von LMJ. Schön.
- Heute in ‘nem Laden…
Jupiter – Saké
…gehört. An Tanzen denken. Das Lied nicht kennen. Ja, dafür gibt’s ‘ne App. Also übers Handy Musikerkennung laufen lassen. Mit ‘nem Handy dümmlich im Laden rumstehen. Erkennung dauert. Verkäuferin: “Kann ich Ihnen helfen?” “Nee, danke, alles schön.” :) #tage_wie_dieser
PS: Warum kannte ich die Band bisher nicht…
- Donna Summer
Großartige Frau, tolle Musik…
Das ist wirklich traurig, weil pure Freude: » Donna Summer ist tot. (SPON) Sie hat an einem neuem Album gearbeitet. Ich habe sie, glaube ich, über die 80er-Jahre-Stock-Aitken-Waterman-Verbindung gehört (Kylie Minogue, Jason Donovan, Holly Johnson etc.) und dann den Bezug zu den bekannten 70er-Jahre-Disco-Songs bekommen, ohne zu wissen, dass die 70er-Songs, die ich schon mochte, von ihr waren.
Coole Frau – heute gibt’s ganz bestimmt mehr als nur ein Tänzchen zur Musik und eine Playlist, die zu den Alltime-Favorites gehört (komplett ungeordnet mit großartigen alten Videos):
Nur ausgehend von den 80ern – die älteren Songs sind spannender:
» 80s – This time it’s for real (tape.tv)
» 80s – I don’t wanna get hurt (youtube.com)
» Grandios: I feel love (youtube.com)
» Last dance (2. Version)
- Die Schornsteine…
…spucken Seifenblasen
Feels like summer…
- WOW 2
Frittenbude – Wings
Und noch so ein Lied – schön, ein bisschen Bild-Text-Schere, wenn so gewollt, noch besser fast fast bis zum Ende ;). Auf jeden Fall ein großartiges Video und toller Text:
- Wow 1
Julia Stone – It’s all okay
Mutet traurig an, ist dann aber so positiv:
“The story is different now, the records are playing in the living room…”
- Sugar candy
…
Das Ergebnis gibt’s später. Aber jetzt schon das Liedchen dazu im Ohr: » Zuckerwatte von Oliver Koletzki feat. Juli Holz (youtube)
- Gipfeltreffen
DIE PARTEI und DIE LINKE
Der als » Verleihung von Ehrenmitgliedschaften für Bundestagsabgeordnete der Partei DIE LINKE (Bericht auf der Seite von MdB Frank Tempel) getarnte » Übernahmeversuch der Partei DIE PARTEI ist gescheitert – so zu lesen auf der Seite des OV Treptow-Köpenick der Partei DIE Partei. Hintergrund war der erhoffte » ”Zugriff auf versteckte SED-Milliarden” (Martin Sonneborn im Spiegel-Interview vom 2. April 2012).
Tja, vielleicht hätten wir ja verraten, wo die sind, wenn wir am nächsten Tag noch gekonnt hätten und nicht kurz vor dem Leberversagen gestanden hätten… Aber immerhin konnte ich mich von der » überragenden kommunalpolitischen Kompetenz des Ortsverbandes Treptow-Köpenick überzeugen und erste vorsichtige beidseitige Andeutungen von zukünftiger Kooperation wurden angedeutet. Und so verbleibe ich einfach mit einem kritisch-solidarischen Prost!
- Highway to hill
Vorfreude
- Gegen Nazis sowieso.
Gegen Nazis sowieso.Leipziger BuchmesseEin kleines Highlight – und wenn Arbeit Spaß macht, dann so: Tolles, weitestgehend unkompliziertes und sehr aktuelles Buchprojekt und tolle Menschen, mit denen das Buch entstanden ist und mit denen das darüber hinausgehende Projekt im Rahmen der Messe entsteht – die Ergebnisse demnächst anderswo und auch hier…15. März 2012, Donnerstag, Leipzig» 16:45 Uhr @Leipziger Buchmesse, Die Bühne, Halle» 19:30 Uhr @Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachen, Harkortstraße 10,
Leipziger Buchmesse
Ein kleines, auch persönliches Highlight – wenn Arbeit Spaß machen soll, dann so: Tolles, weitestgehend unkompliziertes, reflektiertes und sehr aktuelles Buchprojekt und tolle Menschen, mit denen das entstanden ist. Und damit geht’s zur Buchmesse, womit niemand angesichts eines “Nischenprodukts” hätte rechnen können. In Leipzig dann mit ebenso großartigen Menschen, mit denen das darüber hinausgehende Projekt (Moderation, Video- und Filmbegleitung, Räumlichkeiten) am Rande der Messe entsteht – die Ergebnisse demnächst anderswo und auch hier…
15. März 2012, Donnerstag, Leipzig
» 16:45 Uhr @Leipziger Buchmesse, Die Bühne, Halle 5, Stand C 404
» 19:30 Uhr @Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen, Harkortstraße 10, 04107 Leipzig
Im Übrigen – und das gilt für beide Termine:
“Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsradikalen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsradikalen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.”
- Pablo Leafar
Chaotic Dreams
Und dann noch etwas, weil’s einfach gefällt – E mais uma música, que só gosto:
» Chaotic Dreams by Pablo Leafar
»
- Ich mag ja Märchen…
Musikverliebt…Großstadtmärchen 2Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten schon in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz. Diese Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knaller Stimme und Interpretation von Dear Prudence.Und ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, komm so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr vor.Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren? Wenn der Vorwurf der sog. Minimal-Minimalisten kommt, dass da Popelemente mit drin sind: Geschenkt.Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Der Nachtrag, ob das Album sich dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt, wie das erste, wird mensch sehen… wenn es dann da ist.
Großstadtmärchen 2
Dass ich das erste Album zu “Großstadtmärchen” toll fand, ist kein Geheimnis. Es gibt so Alben, die mensch von vorne bis hinten durchhören kann, weil sie in allen Facetten berühren. Großstadtmärchen Nr. 1. gehörte für mich dazu – eins dieser wenigen Alben, bei denen nicht jeder Song bis zum Umfallen geliebt wird, die meisten aber in ihrer musikalischen und emotionalen Varianz und bei längerem Hören gefallen. Die Highlights und die anderen Songs sind alle so gut, dass sie nicht im Player übersprungen werden und bei mir immer wieder gefällige Begleiter*innen bei Bahnfahrten, Partys etc. sind.
Mir reichen die Snippets, um einige Tracks des neuen Großstadtmärchen 2-Albums toll zu finden, andere langweilig: Favorit*innen und vor allem ein Highlight habe ich dementsprechend auch schon und ziemlich klar: ” You see red” – dank der Knallerstimme und Interpretation von Dear Prudence.
Aber ich frage mich auch, weil ich böse und glücklich zugleich bin: Das erste Album hatte schon mit den Einzeltracks so viel Ausstrahlung, dass es viele Menschen gibt, von denen sich viele das zweite anhören werden. Gleichzeitig sind es gerade die eher “langweiligeren” Snippet-Tracks, die den eher “langweiligeren Tracks” des ersten Albums ähneln. Sorry, aber ganz ohne den Anspruch der konkreten Wiederholung, kommen so wirkliche märchenhafte Lieder zwischen Realität und Traum wie “U-Bahn” und “Zuckerwatte” nicht mehr wirklich (bis auf bisher die eine Ausnahme) vor.
Und dann: Warum nicht (nur) weiter im unter dem eigenen Label…? Warum nicht das Selbstbewusstsein ohne Megaplattenfirma zu agieren?
Am Ende steht für mich zuletzt auch eine Musik-Kapitalismuskritik und die Frage des Ziels, also warum Musik gefällig ist und sein soll und sich wiederholt. Ob sich das Album dann vielleicht auf Bahnfahrten in Gänze auch anhören lässt wie das erste, wird dann dem Praxistest unterzogen… mal kieken – mit all diesen Großstadtmärchen.
- Gentrifizierungsdebatte
Gentrifizierungzwischen Berlin und LeipzigGentifizierung, d.h. Aufwertung von Wohn- und Lebensraum bei gleichzeitiger Verdrängung erreicht nun auch Leipzig als öffentlich diskutiertes Thema. In Berlin ist dies kein neues “Phänomen” und erreichte spätestens im Sommer seine nächsten medialen Höhepunkte: Das Thema war plötzlich ein Wahlkampfthema aller Parteien, im Nachgang Verurteilungen von Menschen, die wegen “Schwabenhasses” Kinderwagen anzündeten, die Schließung » von Clubs wie Icon und Klub der Republik im Prenzlauer Berg http://www.clubcommission.de/artikel/Klubs_werden_ans_Kreuz_geschlagen_Kunstaktion und nicht zuletzt die anstehende Zwangsräumung des » Schokoladen. http://www.schokoladen-mitte.de/Die Debatte, vermutlich eher diskutiert unter Freunden und in linken Kreisen, gab es auch schon vorher in Leipzig. Das Problem ist, dass sich Gentrifizierung nicht so einfach fassen lässt und erst einmal bei vielen als Individualproblem ankommt und nur in der Gesamtheit und auch erst mit einem Rückblick fassbarer wird. Aber wie gesagt: Es gibt diese Befürchtungen und die öffentliche Diskussion beginnt an Fahrt aufzunehmen:Ende Januar gab es im Conne Island die » Diskussion “Disneyland des Unperfekten” http://www.conne-island.de/nf/192/4.htmlmit » Romy Zischner (Leipzig) http://www.uni-leipzig.de/geographie/wirtschaft/mitarbeiter/romy-zischner/ und » Andrej Holm (Berlin) http://gentrificationblog.wordpress.com/ dazu, bei der ich leider nicht dabei sein konnte. Aber im Nachgang gibt es folgenden » Mitschnitt von Radio Blau http://www.freie-radios.net/46184sowie eine Beitrag von Andrej auf seinem » Gentrificationblog.http://gentrificationblog.wordpress.com/2012/01/31/leipzig-die-gentrifcation-debatte-erreicht-connewitz/Mitte Februar veranstalteten das » linXXnet sowie der » Stadtbezirksverband Süd der Leipziger Linken http://www.die-linke-in-leipzig.de/struktur/ortsverbaende/stadtbezirksverband_sued/ ebenfalls eine » Diskussion “Stadt(teil)entwicklung im Leipziger Süden. Stadt für alle – aber wie?” http://www.linke-bueros.de/text.php?textID=7246&naviID=506&openCont=mit Betroffenen, einem Vertreter der Stadt, einem Leipziger Stadtsoziologen und mir, um das Thema weiter zu diskutieren. Auch diese Debatte ist durch einen » Mitschnitt bei Radio Blau http://www.freie-radios.net/46579teilweise) dokumentiert, wobei die Diskussion vor allem mit dem Amtsleiter fast die spannendste war, auch wenn sich ohnehin schon alles auf ihn zuspitzte.Letztendlich wird mensch die Entwicklungen weiter betrachten müssen, denn viele dieser Prozesse lassen sich nur betrachten, wenn sie schon gelaufen sind, also alles zu spät ist. Was nicht heißt, dass mensch abwarten muss – die öffentliche Diskussion, sich ggf. mit anderen Betroffenen auszutauschen, so früh wie möglich, ist ein nicht ganz schlechter Schritt.Und nicht zuletzt gibt es ja durchaus kreative Formen des Protestes : So wurde mir gerade erst gesteckt, dass die » “BSG LE – Bunte Strick Guerilla Leipzig” sich umtreibt (via » rene-jalass.de).http://www.rene-jalass.de/detail/article/bunte-strick-guerilla-on-tour.htmlDas zeigt auch, dass das mit dem Erfahrungsaustausch auf allen Ebenen ganz gut klappt: In Berlin gibt’s das auch und läuft z.T. unter “Streetwear” (entsprechend dem wortwörtlichen Sinn):DPS: Ein kleiner darüber hinausgehender » Buchtipp in eigener Sache: » “Stadt und Land” von Patrick Pritscha und Wenke Christoph zu Stadt und Land, zu Wachstum, Gentrifizierung und Schrumpfung.
zwischen Leipzig und Berlin
Gentifizierung, d.h. Aufwertung von Wohn- und Lebensraum bei gleichzeitiger Verdrängung erreicht nun auch Leipzig als öffentlich diskutiertes Thema. In Berlin ist dies kein neues “Phänomen” und erreichte spätestens im Sommer seine nächsten medialen Höhepunkte: Das Thema war plötzlich im Wahlkampf für alle Parteien wichtig, im Nachgang gab es Verurteilungen von Menschen, die wegen “Schwabenhasses” Kinderwagen anzündeten, und keineswegs vergleichbar die Schließung » von Clubs wie Icon und Klub der Republik im Prenzlauer Berg und nicht zuletzt die anstehende Zwangsräumung des » Schokoladen.
Die Debatte, vermutlich zuvor diskutiert unter Freunden und in linken Kreisen, gab es auch schon vorher in Leipzig – angesichts von neuen Vermietern und Verwaltern, die keine Einzeleigentümer von Häusern oder auch die lokale Wohnungsbaugesellschaft wie die » LWB mehr waren. Das Problem ist, dass sich Gentrifizierung nicht so einfach fassen lässt und erst einmal bei vielen als Individualproblem ankommt und nur in der Gesamtheit und auch erst mit einem Rückblick fassbarer wird. Aber wie gesagt: Es gibt diese Befürchtungen und die öffentliche Diskussion beginnt an Fahrt aufzunehmen:
- Portugal und die Krise
Portugal und die KriseBericht bei freie-radios.netHm, ich werde ja ganz gerne Portugal-Expertin gehandelt, was aber nur bedingt stimmt - insbesondere fehlt mir (leider) die Zeit, die aktuellen politischen Diskussionen zu verfolgen. Wenn ich aber längere Zeit nicht mehr da war, kann ich nur bedingt etwas zur aktuellen politischen Lage sagen – aus der Ferne halte ich das für schwierig. Aber zumindest kann ich Hintergrundinfos geben. So in diesem Fall und ich war gespannt, aufgrund der weiteren Recherche zu “Portugal in der Krise”, auch mal wieder aktuelle Informationen zu bekommen.Ein guter, informativer Radiobeitrag bei freie-radios.net:» “Portugal, die Krise und die sozialen Proteste”http://www.freie-radios.net/46740“In den vergangenen Wochen hörten wir viel über Griechenland: Über die Sparpakete, die Streitereien zwischen den Regierungsparteien, über die Proteste dort. Doch ein weiteres sogenannten Sorgenkind unterliegt dem Europäischen Sparzwang: Portugal. Wie dort gespart wird und wie die Bevölkerung reagiert, im folgenden Beitrag:”» Download http://www.freie-radios.net/mp3/20120228-portugaldi-46743.mp3» Direkt anhören http://www.freie-radios.net/portal/streaming.php?id=46740
Bericht bei freie-radios.net
Hm, ich werde ja ganz gerne als Portugal-Expertin gehandelt, was aber nur bedingt stimmt - insbesondere fehlt mir (leider) die Zeit, die aktuellen politischen Diskussionen zu verfolgen. Wenn ich aber längere Zeit nicht mehr da war, kann ich nur bedingt etwas zur aktuellen politischen Lage sagen – aus der Ferne halte ich das für schwierig. Aber zumindest kann ich Hintergrundinfos geben. So in diesem Fall und ich war gespannt, aufgrund der weiteren Recherche, zu “Portugal in der Krise” auch mal wieder aktuelle Informationen zu bekommen.
Ein informativer Radiobeitrag bei freie-radios.net:
» “Portugal, die Krise und die sozialen Proteste”
“In den vergangenen Wochen hörten wir viel über Griechenland: Über die Sparpakete, die Streitereien zwischen den Regierungsparteien, über die Proteste dort. Doch ein weiteres sogenannten Sorgenkind unterliegt dem europäischen Sparzwang: Portugal. Wie dort gespart wird und wie die Bevölkerung reagiert im folgenden Beitrag:”
- Kurz mal weg…
O Portugues – Dresden
Im Dezember bewegte ich mich ein wenig durch Dresden. Der Anlass war nicht der Strietzelmarkt, der dafür sorgte, dass mensch kaum Zimmer fand, sondern ein » Teenie-Geburtstag und ein Kaffee war vorher dringend notwendig. An diesem Samstag Nachmittag dachte ich, dass das nur bedingt ein Problem sei, aber so einfach war das dann doch nicht. Nach einigem Suchen lief ich dann an einem Laden vorbei, bei welchem ich spätestens bei der zweiten Fensterscheibe bemerkte, dass es sich um einen portugiesischen Laden handelte. Also zumindest was die Produkte und die den Laden betreibende Familie anging – denn es strahlte mich erst einmal das klassische Eckkneipeninterieur in Form einer sehr rustikalen Bar an…
Das soll und kann den Rest aber nicht schmälern: Ein portugiesische Familie, die den Laden liebevoll betreibt, viele portugiesischsprachige Menschen, portugiesisches Fernsehen, Café, Sagres und/oder Superbock und der kleine Laden mit portugiesischen Produkten. Essen gab es, glaube ich, auch, aber ich hatte leider keine Zeit es zu probieren. Aber ich hab auch noch den Vinho Verde als Geschenk bekommen, den ich kurzfristig in Berlin kaufen wollte, der aber gerade nicht mehr verfügbar war.
Wenn ich dann mal wieder in Dresden bin, dann bin ich sehr gerne auch mal wieder ein bisschen weiter weg…
O Portugues, Bürgerstraße, Pieschen, Dresden (eine Website hat der Laden leider nicht)
- Wo ist die Süße…
St. Pauli im Winter 2012
- Kunterbunte Welt
Bewegte Tage
So fühlte sich ein wenig meine Welt an und es blieb keine Zeit hier etwas zu bloggen. (Dabei fällt mir ein, dass ein Artikel zum » Über Lebenskunst-Festival aussteht, aber das liegt nun schon am weitesten zurück.) Da waren dann arbeitsmäßig ein paar Dinge mit Deadlines zu erledigen – meist positiv bis auf eine.
Dann stand die letzte Orga » der feinen Konferenz “Netz für alle” an. Wider Erwarten lief sie glatt über die Bühne und selbst W-Lan und Livestream funktionierten parallel, deren Ausfall bei Netzkonferenzen fast immer vorkommt und auch als erstes durch die “Netz-Community” registriert und kritisiert wird. Meine nicht so gute Moderation (ich kam nicht rein und ich hatte das “Vergnügen” mich am Vortag mit anderen Problemen rumzuschlagen) wurde zumindest durch die Talkbereitschaft der Referenten wett gemacht. Das Feedback (hier bei » Twitter und hier die » Presselandschaft) war dafür - für die gesamte Konferenz – weitestgehend nice. Persönlich fand ich es großartig ein paar Gesichtern zu begegnen, mit denen ich bisher nur digital Kontakt hatte. Wer die Konferenz nicht sehen konnte, findet im Laufe der Woche alle Videos der Keynotes und Panels auf dem » Blog “Netz für alle”.
Aber auch im Leben jenseits der Arbeit spielte dann einen Abend lang Netzpolitik eine Rolle, denn mit anderen Menschen haben wir die » Bundesarbeitsgemeinschaft Netzpolitik der LINKEN gegründet. Auch das war dann der Medienlandschaft eine oder mehrere Nachrichten wert, hier » eine. Ein kleiner Ausgleich zum gesamten Politik-Gestalten und Diskussionsräumen organisieren war dann die » IBUg 2011, ein Streetart-Festival in der sächsischen Pampa, welches aber unglaublich schöne Räume und Möglichkeiten bietet.
- Orelha Negra – M.I.R.I.A.M. X Vhils
Nice
Nice music, nice video, just nice…
- Alles Kreuz?!
Festiwahl
“Die Parteien zur Berliner Wahl – Anfassbar! Ansprechbar” heißt es in der Ankündigung. Parteien stellen sich den Fragen von jungen Menschen im Café | HdJK in Köpenick.
Festiwahl – Alles Kreuz?!
4. September 2011, 15-21 Uhr
» Café | HdJK, Seelenbinderstraße 54, 12555 Berlin
Grill + Mucke + Eis + Spiele + Action + PolitikerTalk + Töpfern | elias & the animal orchestra | pickers | rampendieler
Zum Flyer
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