Meine Nerven
- System Ali
Unterwegs…
…und musikalisch beeindruckt zurück gekommen: Israel.
Ein großes Vergnügen, diese Band live in Jerusalem in einem Club sehen zu können – mit besonderer Empfehlung von netten Menschen. Die Band kommt eigentlich aus Tel Aviv, genauer gesagt Jaffa. In der » Arte-Dokumentation “Hip Hop, The World is yours” wurde die Band vorgestellt – Gelegenheit die Dokumentation zu sehen, hatte ich bisher nicht. Es wäre aber falsch, die Band auf HipHop festzulegen, denn sie spielen auch Reggae, Rock, Hardcore und traditionelle Elemente jüdischer und arabischer Musik. Sie singen hebräisch und arabisch. Eine CD haben sie noch nicht – die wird gerade produziert. Ich freu mich darauf wie ein kleines Kind.
System Ali – Yaffawie
- Al Martino
Spanish Eyes
Not my music – but I know that people loved it and wanted us to hear it…
- Jeff Buckley
Everybody here wants you
- Ladi6
Wieder einmal…
hab ich feine Musik nach längerer Zeit wiederentdeckt: » Ladi6 sang schon mit der großartigen neuseeländischen Band » Solaa. Von Solaa hat mensch lange nichts Neues gehört, dafür nun umso mehr von Ladi6: Ein neues Album “The Liberation of…” mit bisher veröffentlichten Liedern, die uneingeschränkt Spaß machen und doch immer anders sind:
» Ladi6 - Like Water (youtube)
» Ladi6 – 98 til now (youtube)
- Francesco Wilking – Augusta (Tom Zé Cover)
Becher-Beat
Nice…
- Eigentlich grenzenlos,
uneigentlich…
…verstehe ich bis heute nicht, warum man erst Staatsgrenzen übertreten muss um schöne Musik kennen zu lernen. Diesmal danske Fundstücke.
Im Radio gehört…
VINNIE WHO – ACCIDENT OR WILL on Vimeo.
… und dann auf jenes gestoßen:
- Body Language – Falling out
Fine, fine music…
- Frittenbude
Jetzt ist der Moment… immer
- Sarah Blasko – Xanadu
Gutes Cover
- Liza Minelli (und Pet Shop Boys) – Losing my Mind
All time favourites
Liza minelli – losing my mind (dailymotion.com)
- Buraka Som Sistema
Restless – My memory: Cruisin’
- Red Beats
Elektroparty im Mauerpark
Dieses Jahr zum zweiten Mal gibt’s ‘ne Elektroparty der Berliner Linkspartei im Mauerpark. Und um’s gleich vorab zu klären: » Sprüche an der Bar wie “Wieviel zahlt Euch denn die Partei?” kann man sich verkneifen – wir kriegen nix und das Ganze hat einen wohltätigen Zweck: Im letzten Jahr gingen alle Gewinne an’s SO 36, in diesem Jahr zugunsten der Migrant_innenarbeit der Berliner Aidshilfe und das SO ist auch wieder mit dabei.
Dit wird fein – die Line-Up:
# Ruede Hagelstein & Fraenzen Texas
# Gloria Viagra
# Hintergrundrauschen
# Marro
# Handmade
* Ruede Hagelstein & Fraenzen Texas* Gloria Viagra* Hintergrundrauschen* Marro* HandmadeRuede Hagelstein & Fraenzen Texas
de
Und über schlechte Omen sprechen wir auch nicht: Gianni Vitiello, main-act im letzten Jahr, ist leider im November 2009 gestorben. RIP
- Yacht – Summer Song
Sehr hübsch…
…wie so ein Billigvideo entsteht.
- Mind Da Gap – A Essência
Schöne und neue Musik aus Portugal von Mind da Gap
- Wer hätte das gedacht…
…die Weise steht auf Schlager
Wenn ich im Moment mal überhaupt die Zeit habe, etwas zu posten, dann sind es Hinweise auf Veranstaltungen, die ich eh nicht besuchen kann – die Ausnahme war Dresden im Februar…
Naja, die Weise steht ganz bestimmt nicht so insgesamt und allgemein auf Schlager. Aber sie wurde durch einen spannenden Zufall mit der Musik von Christian Steiffen konfrontiert und hat heute ‘nen Plakat und ‘ne Autogrammkarte an ihrem Kühlschrank hängen – mit ausdrücklicher Empfehlung des Künstlers….
Gefühlt 2m groß, überzeugt Christian Steiffen mit seiner gefühlvollen und gleichzeitig direkten Art. Sein Standbein baute er sich in Osnabrück auf, ist aber immer wieder gerne in der Hauptstadt. So ist auch dieses Wochenende: Der “Arbeiter der Liebe” ist unterwegs, denn er fühlt sich auch in Berlin nach Disco, widmet sich in romantischen Country-Songs mit Samples von TicTacToe-Liedern dem Sexualverkehr und Jesus Christus ist sein bester Freund – und das Ganze auch in Berlin – Treptow – shananana:
» Christian Steiffen (myspace)
- Peter Fox & Cold Steel – Live aus Berlin
28. November 2009
Hätte gestern im Laden fast angefangen den Popo zur neuen Live-CD von Peter Fox & Cold Steel zu wackeln… Fein!
Irgendwas hält mich auf Trabund manchmal hab ich es sattEs tritt mich Tag und NachtDer Teufel im Mann, der nach mir schnapptDie Welt muss sich drehn und nichts kann so bleibenIch renn durch mein Leben wie ’ne Lok auf zwei BeinenEin Hund kann nicht krähen, ein Fisch kann nicht schreienund ich kann nicht stehn bleibn, ich bin ’n rollender Stein“Irgendwas hält mich auf Trab
und manchmal hab ich es satt
Es tritt mich Tag und Nacht
Der Teufel im Mann, der nach mir schnappt
Die Welt muss sich drehn und nichts kann so bleiben
Ich renn durch mein Leben wie ’ne Lok auf zwei Beinen
Ein Hund kann nicht krähen, ein Fisch kann nicht schreien
und ich kann nicht stehn bleibn, ich bin ’n rollender Stein.”
» Peter Fox & Cold Steel - Lok auf zwei Beinen (youtube – Nice: Wieder mal mit der » ”Luxus”-Backgroundsängerin Miss Platnum)
- Großstadtmärchen
Oliver Koletzki
Gute Musik mit Liebe zu dieser Stadt Berlin gibt es sicherlich nicht zum ersten Mal: “Dickes B.” sagt alles. Aber wie sich diese Stadt immer wieder neu erfindet und – jenseits der reinen Gentrifizierungsprozesse – immer noch Berlin bleibt, ist großartig. Um so schöner, dass sich das auch in der Musik widerspiegelt: Ein großartiges Album, diese “Großstadtmärchen” von Oliver Koletzki. Denn Märchen passieren hier. Da kann dann manches Alltägliche irgendwie dröge wirken und trotzdem ist es faszinierend. Ja, widersprüchlich ist Berlin. Ein Auszug aus dem großartigen Song “U-Bahn” feat. Bosse:“Wir sind Banker, Schüler, Junkies, Kontrolleure,wir sind Killer, Bettler, Staatssekretäre.Im Bauch der U-Bahn sind wir alle gleich,die Augen zu und die Gesichter bleich..bleich..bleich..bleich.”Ich mag in Berlin…“U-Bahn …U-Bahn fahrn ..U-Bahn fahrn ..U-Bahn fahrn ..U-Bahn …”Gute Musik mit Liebe zu dieser Stadt Berlin gibt es sicherlich nicht zum ersten Mal: “Dickes B.” sagt alles. Aber wie sich diese Stadt immer wieder neu erfindet und – jenseits der Gentrifizierungsprozesse – immer noch ein bißchen Berlin bleibt, ist schön. Noch besser ist, dass sich das auch in der Musik widerspiegelt: Ein großartiges Album, diese “Großstadtmärchen” von Oliver Koletzki. Denn Märchen passieren hier. Da kann dann manches Alltägliche irgendwie dröge wirken und trotzdem ist es faszinierend. Ja, widersprüchlich ist Berlin. Ein Auszug aus dem großartigen Song “U-Bahn” feat. Bosse:
“Wir sind Banker, Schüler, Junkies, Kontrolleure,
wir sind Killer, Bettler, Staatssekretäre.
Im Bauch der U-Bahn sind wir alle gleich,
die Augen zu und die Gesichter bleich…bleich…bleich…bleich.”
Ich mag in Berlin
“U-Bahn…, U-Bahn fahrn…, U-Bahn fahrn…, U-Bahn fahrn…, U-Bahn…”
- Juicy
Mtume
Da ich nicht so schnell schreiben kann wie ich bloggen möchte – für die Entspannung: All times favourites.
Mtume – Juicy